Hallo liebe Abenteurer und Reisefreunde,

hier ist Alex, und heute möchte ich euch von meiner jüngsten Reise nach Funchal auf Madeira berichten, die ich zusammen mit meiner Freundin Lena unternommen habe. Unsere Mission: die Schönheit dieser atemberaubenden Insel zu entdecken und dabei so nachhaltig wie möglich zu reisen. Funchal hat uns nicht nur mit seiner Natur und Kultur begeistert, sondern auch gezeigt, dass nachhaltiges Reisen hier nicht nur möglich, sondern auch unglaublich bereichernd ist.

Anreise und Mobilität

Wir entschieden uns für einen Direktflug nach Funchal, um die Anzahl der Flüge und damit unseren CO2-Ausstoß zu minimieren. In Funchal angekommen, setzten wir auf den öffentlichen Nahverkehr und mieteten Fahrräder für die Erkundung der Stadt und der Umgebung. Funchal ist außerdem eine sehr fußgängerfreundliche Stadt und das öffentliche Verkehrssystem ist gut ausgebaut, sodass man viele Orte auch ohne Auto erreichen kann.

Umweltbewusstsein und Müllvermeidung

Wir achteten darauf, unseren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Dazu gehörte die Verwendung von wiederverwendbaren Wasserflaschen und Einkaufstaschen. Funchal ist sehr sauber und hat zahlreiche Recycling-Stationen, was es uns leicht machte, unseren Müll zu trennen und zu entsorgen​.

Lokale und saisonale Ernährung

Eines der Highlights unserer Reise war definitiv die lokale Küche. Wir besuchten den Mercado dos Lavradores, den zentralen Markt von Funchal, und kauften frisches Obst und Gemüse direkt von den Bauern. Lena und ich liebten es, die verschiedenen exotischen Früchte wie Anona und Maracuja zu probieren. Abends kehrten wir in Restaurants ein, die lokale und saisonale Zutaten verwenden. Besonders begeistert waren wir von den traditionellen Gerichten wie Espetada (Fleischspieße) und Bolo do Caco (Knoblauchbrot). Für Vegetarier und Veganer gibt es ebenfalls zahlreiche Optionen, wie das Restaurant Mundo Vegan, das köstliche und nachhaltige Mahlzeiten anbietet.

Nachhaltige Aktivitäten

Wenn Lena und ich auf Reisen sind, zieht es mich meistens in die wilde Natur, während Lena auch immer darauf besteht, dass wir etwas Kultur und städtisches Flair erleben. Funchal, die charmante Hauptstadt Madeiras, war daher ein perfekter Kompromiss für uns beide. Mit seiner reichen Geschichte, lebendigen Kultur und malerischen Gassen bietet Funchal eine faszinierende Mischung aus alter Tradition und modernem Leben. Außerdem unternahmen wir mehrere Wanderungen entlang der Levadas (lest dazu gern mehr in meinem Blog-Beitrag über "Levada-Wanderungen: Madeiras grünes Netzwerk erkunden", den historischen Bewässerungskanälen der Insel. Diese Wanderungen boten nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch die Möglichkeit, die einzigartige Flora und Fauna Madeiras kennenzulernen. 

Straßenkunst und kreative Szene

Funchal hat eine erstaunliche Straßenkunstszene, vor allem bekannt durch das Projekt "Arte de Portas Abertas" in der Altstadt. Künstler aus aller Welt haben hier die Türen der traditionellen Häuser in lebendige Kunstwerke verwandelt. Es ist eine faszinierende Mischung aus moderner Kunst und historischem Ambiente, die das kreative Herz der Stadt zum Ausdruck bringt. Lena und ich verbrachten Stunden damit, Fotos von den einzigartigen Designs zu machen und die Geschichten hinter den Bildern zu entdecken.

Gärten und grüne Rückzugsorte

Nach der städtischen Erkundung zog es uns in die ruhigeren Gärten von Funchal. Der Jardim Botânico ist ein wunderschöner Ort, der eine atemberaubende Vielfalt an Pflanzen aus der ganzen Welt bietet. Etwas weiter oben auf dem Monte finden sich der Monte Palace Tropical Garden und seine exotischen Themenbereiche, die einen perfekten Ort für eine ruhige Pause bieten.

Unterstützung der lokalen Wirtschaft

Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch, die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Wir kauften Souvenirs bei lokalen Kunsthandwerkern und besuchten kleine, familiengeführte Läden. Lena fand ein wunderschönes handgefertigtes Schmuckstück aus lokalem Vulkanstein, das sie nun als Erinnerung an unsere Reise trägt.

Unsere Reise nach Funchal war nicht nur ein unvergessliches Abenteuer, sondern zeigte uns auch, wie einfach und bereichernd nachhaltiges Reisen sein kann. Wir haben gelernt, dass kleine Entscheidungen große Auswirkungen haben können – sei es die Wahl der Unterkunft, die Unterstützung lokaler Unternehmen oder die bewusste Auswahl von Aktivitäten.

Lena und ich sind uns einig: Funchal hat uns inspiriert, auch in Zukunft noch bewusster und nachhaltiger zu reisen. Wir hoffen, dass unsere Erfahrungen euch ebenfalls dazu motivieren, die Welt auf eine Weise zu entdecken, die sowohl eure Abenteuerlust stillt als auch die Schönheit unseres Planeten bewahrt.

ÜBER MICH

Hey Leute, ich bin Alex und begeisterter Backpacker! Als echter Abenteuerjunkie liebe ich es, die Welt mit dem Rucksack auf dem Rücken zu erkunden. Egal ob ich auf steilen Bergpfaden in den Anden wandere oder durch die dichten Dschungel Südostasiens streife – das pure Erlebnis zählt für mich. Ich bin ein großer Fan von Extremsportarten, sei es Klettern, Surfen oder Bungee-Jumping. Lena, meine treue Reisegefährtin und Freundin, ist oft mit dabei und teilt meine Leidenschaft für das Unbekannte.


WIE ICH REISE 

Meine Reisen sind alles andere als gewöhnlich. Luxus ist nicht so meins und daher bevorzuge es, in Hostels oder unter freiem Himmel zu übernachten. Dabei lerne ich die coolsten Leute kennen und sammle unvergessliche Geschichten. Jeder Tag ist ein neues Abenteuer, und ich plane meine Routen flexibel, um spontane Abstecher zu machen. Lena und ich sind immer auf der Suche nach dem nächsten großen Abenteuer. Unser Motto: Lebe den Moment und entdecke das Unerwartete!